Aufmerksamkeitstraining für Schulkinder

Wie äußern sich Aufmerksamkeitsstörungen?

Aufmerksamkeitsstörungen äußern sich vorwiegend darin, dass Aufgaben hektisch, oberflächlich, achtlos, fehlerhaft und nur unzureichend bewältigt werden. Die Kinder gehen ohne Plan vor und überlegen kaum, worum es geht und was wichtig ist. Sie halten Lösungswege nicht ein, rufen im Unterricht gerne dazwischen, können nicht abwarten und scheinen oft nicht zuzuhören. Betroffene Kinder haben Schwierigkeiten, Aktivitäten zu Ende zubringen und wenden sich stattdessen immer wieder neuen Tätigkeiten zu.

Zielgruppe

Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahre

Ziel des Aufmerksamkeitstrainings

Verbesserung der Konzentrationsleistung
Ablenkende Informationen ausblenden können und somit eine Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung
Aufbau eines planvollen, überlegten Handlungsstils
Stabilisierung der emotionalen Situation
Aufbau von Selbstvertrauen
Verbesserung der sozialen Kompetenz und der schulischen Situation

Wie läuft das Aufmerksamkeitstraining ab?

Ich erarbeite ein umfassendes therapeutisches Konzept, das die individuelle Situation und die jeweiligen Problembereiche berücksichtigt und alle relevanten Themen integriert. Zum Einsatz kommen erprobte Therapieprogramme. In Abhängigkeit vom Therapieziel wähle ich die entsprechenden Materialien und Methoden aus.

Das Aufmerksamkeitstraining findet einmal wöchentlich als Einzeltraining statt. Üblich ist eine Trainingseinheit von 50 Minuten Dauer.

Neben der Arbeit mit dem Kind finden auch Elterngespräche statt, in denen z. B. Erziehungssituationen und die psychische Situation der Kinder reflektiert werden.

Welche pädagogischen Trainingsprogramme setze ich ein?

In meiner Praxis stehen verschiedene Programme zur Verfügung:

Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern nach Lauth und Schlottke
Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen – ATTENTIONER von Jacobs und Petermann
Das Marburger Konzentrationstraining (MTK) nach Krowatschek